Volkstanzfest

Nachdem es zunächst aussah, ob der diesjährige Festlehrgang in sehr kleiner Runde stattfinden würde, meldeten sich kurz vor (oder auch nach) Anmeldeschluss doch noch mehrere Tänzer:innen an. So trafen sich die Lehrgangsteilnehmer:innen Freitagabend und begannen mit den Vorbereitungen fürs Fest am nächsten Tag. Eigentlich stand Tanzen auf dem Programm, aber das Basteln der Fotowand (oder alternativ Spielen) nahm so viel Zeit in Anspruch, dass wir erst Samstagmorgen mit dem Üben der Tänze begannen.
Das Frühstück organisierten wir dieses Jahr selbst. Dementsprechend musste das Küchenteam früh aufstehen, um Brötchen aufzubacken, Obstsalat zu schnippeln, Kaffee zu kochen und was es sonst noch alles Leckeres vorbereitete.
Während die Tänzer:innen das Antanzen probten, richtete die Spielscharmusi mit fleißigen Helfer:innen die Halle her. Dann wurden die Instrumente gestimmt und alle Tänze für den Abend durchgespielt.
Da nicht nur das Frühstück für den Lehrgang, sondern auch die Verpflegung für das Volkstanzfest dieses Jahr durch die Spielschar organisiert wurde, hatte das Essensteam einiges vorzubereiten. Nachmittags unterstützen die Schaafheimer Kerbburschen, die auch abends den Verkauf übernahmen, die Essensvorbereitungen.
Das Fest selbst begann um 17:00 Uhr. Nach der Polonaise wechselten sich die Runden mit Kindertänzen sowie altbekannten und neu erlernten Volkstänzen ab. Neben dänischen Tänzen, die wir am Lehrgang Anfang Februar kennengerlernt hatte, gab es mehrere lettische Tänze. Die hatten wir direkt aus Lettland mitgebracht, wo die Spielschar im Sommer die Gruppe Dandari aus Riga besucht hatte. Auch einige Zugaben wurden gespielt, bis sich das Fest dem Ende neigte und alle traditionell der Böhmerwaldländler tanzten.
Sonntagmorgen gab es zum Abschluss ein ausgiebiges Frühstück im Wanderheim Dudenhofen, das die Morgenmahlzeit des Vortrags nochmal übertraf. Es gab Pancakes mit Beeren- und Vanillesoße! Anschließend räumten wir alles auf, machten sauber und verteilten die übriggebliebenen Lebensmittel. Dann hieß es Abschlussroien und Abschiednehmen.