Wie jedes Jahr war die Sowo gefüllt von unzähligen Aktivitäten: egal ob Altbewährtes wie Singen und Tanzen oder neue Aktionen wie der Cluedo-Abend und ein Ausflug in den Adler-Wolfspark inklusive Wolfsfütterung. Jede Sowo ist anders und dennoch – oder gerade deswegen – immer wunderschön. Vom 28.07. bis zum 06.08.2017 ging es in die DJH Gerolstein, wo die Zeit ihre Bedeutung verloren hat. Teilnehmer, Teamer und Familien, jeder konnte persönliche Eindrücke sammeln und die Sowo-Gemeinschaft bereichern. Um einen Einblick in die Vielfältigkeit der Jugendfreizeit zu bekommen, wurden einige der Anwesenden zu ihren Erfahrungen befragt.
Was war das Tolle an der DJH Gerolstein?
Rune: „Ich habe mich total gefreut, dass unsere Wahl für die SoWo dieses Jahr auf Gerolstein gefallen ist, da ich die JuHe schon kenne und vor allem das riesige Außengelände super geeignet für uns fand. Aber bei unserem jetzigen Aufenthalt hat mich das Essen total begeistert. Immer frisch, abwechslungsreich und für mich immer glutenfrei.“
Im Freien spielen wir vor allem Gruppenspiele und verbringen unsere Pausen. Auch der traditionelle Grillabend findet natürlich draußen statt. Als Besonderheit haben wir dieses Jahr das Außengelände zudem für einen Fitnessabend genutzt. Body Weight, Kampfsport oder Acro-Yoga, jeder konnte seine Sportlichkeit auf individuelle Weise trainieren.
Was war anders als du erwartet hattest?
Carla (Sowo-Neuling): „Ich hätte nicht erwartet, dass es so schön wird und man sich so schnell mit allen so gut angefreundet hat. Bei den Mottoabenden habe ich auch nicht gedacht, dass es so cool ist und auch nicht, dass wir so schöne Ausflüge gemacht haben.“
Was war dein persönliches Hightlight auf der Sowo, das unbedingt wiederholt werden sollte?
Jonas (ebenfalls seine erste Sowo): „Das Spiel mit der Waldelfe.“
An einem Abend haben wir ein Rollenspiel veranstaltet, bei dem es galt in Kleingruppen eine kranke Waldelfe zu retten. Durch geschicktes Sammeln und Tauschen von Gegenständen konnten von verschiedenen Figuren wie einer Hexe und einer weißen Frau die notwendigen Dinge für die Heilung der Waldelfe erworben werden.
Deine erste Sowo als Teamer. Was hat sich für dich in dieser Hinsicht verändert?
Freya: „Es hat sich verändert, dass ich mich nicht mehr kindisch verhalten sollte, dafür aber die Jüngeren ins Bett schicken konnte, was es auf jeden Fall wert war.“
Du gehörst inzwischen zu den Familien, die das Sowo-Leben bereichern. Was nimmst du aus der Familienperspektive anders wahr?
Luise: „Nachdem ich jahrelang intensiv als Teilnehmer und später als Teamer an der Sowo teilnehmen durfte, freut es mich umso mehr, dass nun trotz Kind die Möglichkeit besteht an Teilen des Programms mitwirken zu können. Auf der anderen Seite war es für uns ein entspannter Familienurlaub, da unsere Mina einige Spielkammeraden aus den anderen Spielschar-Familien hatte. Generell ist es schön zu sehen, dass auf der Sommerwoche Jugendliche, Teamer und Familien sehr gut miteinander auskommen!!! Die Spielschar ist halt doch eine große Familie, in der sich jeder wohlfühlt ;)“
Wann war deine erste Sowo? Welchen Wandel konntest du in all deinen Sowo-Jahren wahrnehmen?
Anke: „Meine erste Sowo: 1985 in Coburg (Begegnung mit Schweden). Wandel: die Teilnehmer werden immer jünger…“
Was wünscht du dir für die nächste Sowo?
Richard: „Ich wünsche mir ein Badminton Turnier.“
Dieses Jahr haben wir ein Tischtennisturnier veranstaltet, bei dem alle ihre Treffsicherheit an der Platte unter Beweis stellen konnten. Vielleicht gibt es nächstes Jahr ein Badmintonturnier. Willst du es herausfinden? Dann fahr mit uns vom 20. bis zum 29.7. auf die Sommerwoche 2018!
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